Tore:
Robert Klingsbigl (57` Elfer, 58` Elfer, 83`), Stefan Petzl (69`).
SR:
Gerald Oswald (Rottenmann) – Durchschnitt.
Aufstellung USV RB Seckau:
Daniel Strallegger – Michael Weitenthaler, Rene Kokalj, Marc Perwein, Otto Schmid – Manfred Leitold, Andreas Jud, Wolfgang Führer, Erwin Gollner (77` Christoph Perwein) – Christian Friedl, Helmut Friedl.
Spielverlauf:
Sehr kampfbetont ging man bereits zu Beginn an die Sache doch gefährliche Szenen entwickelten sich keine. Erst in der 17` probiert es der Schöderer Draschl mit einen Schuss aufs gegnerische Tor, doch der Ball geht doch einige Meter vorbei. In der 34`lag der Führungstreffer für die Gäste in der Luft aber Weitenthaler konnte noch vor der Linie klären. Der Tabellenführer hatte zwar mehr Spielanteile aber die Heimischen hielten geschickt dagegen und hatten auch das nötige Glück auf ihrer Seite, denn in der 44`bewahrt Mark Perwein die Heimischen vor einen Verlusttreffer als er auf der Linie klärte. Bereits in der Nachspielzeit der 1. Hälfte einen Riesenmöglichkeit für die Seckauer, doch Goali Traumüller kann mit Reflex den Schuss von Gollner bändigen. Gleich nach Wiederbeginn kann Kainer eine Unachtsamkeit der Seckauer Hintermannschaft nicht nützen, er schiebt den Ball am leeren Tor vorbei. Im Gegenzug verhindert Traumüller die Führung der Gastgeber. Nach einen Idealen Zuspiel von Christian Friedl auf Heli Friedl hat dieser nur mehr den Schöderer Goali vor sich, doch auch bei diesen Schuß bleibt Traumüller der Sieger. 57` Bei einen Klärungsversuch im Strafraum, trifft Gollner seinen Gegenspieler am Fuß, Schiri Oswald zeigt sofort auf den Elferpunkt. Klingsbigl tritt zur Exekution an und verwertet sicher – 0:1.
58` Abermals Elfmeterpfiff, Verursacher ist diesmal Seckaus Goali Strallegger, der beim Abwehrversuch seinen Gegner zu Fall bringt. Klingsbigl lässt sich diese Möglichkeit nicht nehmen und stellt auf 0:2.
Mit diesen beiden Treffer viel eigentlich die Vorentscheidung, denn nun hatte der Herbstmeister seine Nervosität abgelegt und bestimmte das Spielgeschehen. 62` Otto Schmid zirkelt einen Freistoß auf Chr. Friedl doch dessen Schuss geht knapp übers Tor. Besser machen es die Mannen aus Schöder, nach einen Eckstoß (69`) bringt Petzl den Ball im Seckauer Tor unter – 0:3.
Heli Friedl kam in der 73` auch noch zu einer Einschussmöglichkeit aber auch er hat das Visier diesmal schlecht eingestellt. In der 82` vergibt der eingewechselte Eder aus 5m aber gleich darauf erhöht Klingsbigl mit seinen 3. Treffer auf 0:4.
In der Nachspielzeit sieht Chr. Friedl die Ampelkarte weil er nach dem Schiripfiff aufs Tor schoss. Knapp vor Spielende eine recht kleinliche Auslegung des Unparteiischen. Aufgrund der größeren Spielanteile und Torchancen ein verdienter Sieg der Gäste, wobei die Seckauer eine Stunde die Partie offen hielten.
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